Das Gesetz des Geschlechts (Kybalion) Hermetiker verstehen unter Geschlecht, dass es männliche und weibliche Energie gibt. Alles, was es gibt, hat männliche und weibliche Energien. Ein Mann hat innere männliche Energien aber auch innere weibliche. Ebenso ist es mit der Frau. Überall gibt es dieses Miteinander von männlichen und weiblichen Energien. Diese werden dann als positiv und negativ bezeichnet. Hier ist gemeint, dass die Pole einer Batterie positiver und negativer Art sind. Bei der Bildung von Atomen versammeln sich negative Elektronen um positive Protone. Protone scheinen Elektronen dahingehend zu beeinflussen, dass sie bestimmte Kombinationen bilden und daraus entsteht dann ein Atom. Hermetiker haben früher immer das männliche Prinzip als positiver Pol angesehen und das weibliche als der negative Pol. Wenn sich also das weibliche Elektron mit dem männlichen Proton verbindet, beginnt der Schöpfungsprozess und sie erzeugen Licht, Hitze, Elektrizität, Magnetismus, Anziehungskraft und Abstoßung, chemische Verbindungen und anderes. All dies passiert durch das Wirken des Geschlechts auf der Ebene der Energie. Dieses Prinzip des Geschlechts wirkt auch auf den Ebenen der Analogien, der spirituellen, geistigen und materiellen Ebene. Die männliche Energie ist projizierend und die weibliche empfänglich. Betrachtet man die geistige Ebene, so wird das Männliche in der Bewusstheit zum Ausdruck gebracht und das Weibliche im Unbewussten. Ich und Mich Hermetiker unterscheiden hier zwischen dem Ich und dem Mich. Das Männliche ist das ICH und das Weibliche ist das MICH. Das Ich bestimmt, wo es lang geht und das Mich setzt sich dann entsprechend in Bewegung. Das Mich besteht aus Stimmungen, geistigen Zuständen, Gewohnheiten und Körpern. Viele Menschen erkennen in sich nur das Mich. Sie sehen sich als Opfer oder Sklaven der Stimmungen des Mich. Sie lassen in sich nur das Mich zu und wirken nicht entsprechend selbst. Das Mich ist schöpferisch und deshalb sehr nützlich. Es braucht aber das Ich, um sich zu verwirklichen. Das weibliche Prinzip ist der empfängliche Teil in uns, den dann das männliche Prinzip umsetzen kann. Wie können wir dieses Gesetz für uns verwenden? Nehmen wir nochmals die Regler, die wir nach oben schieben können, um so unsere Zustände zu verbessern. Das Mich erkennt einen Zustand und braucht jetzt das Ich, um diesen Zustand wieder zu verlassen. Das Ich schiebt den Regler nach oben und kann den Zustand wieder korrigieren, wenn die Regler wieder einmal nach unten absinken. Telepathie Telepathie kann auch erklärt werden durch das geistige Geschlecht. Jemand sendet einen Gedanken aus, was einer männlichen Handlung entspricht und von dem Ich kommt. Eine andere Person empfängt diesen Gedanken und das entspricht einer weiblichen Handlung. Wer Telepathie üben will muss seine Empfänglichkeit üben. Sehr gut geht es auf den Autobahnen. Achten Sie immer dann auf Gedanken, wenn Sie überholt haben, wieder eingeschert sind und auch wenn Sie von einem anderen Verkehrsteilnehmer überholt wurden. Wenn er sich über Sie geärgert hat schickt er Ihnen einen Gedanken, vielleicht weil er meinte, Sie hätten zu lange überholt oder sich zu viel Zeit gelassen. Männliche und weibliche Energien Ein Übermaß an weiblicher Energie ist genauso ungesund, wie ein Übermaß an männlicher Energie. Beim Zuviel an weiblicher Energie entwickelt sich eine passive Persönlichkeit, die eher andere wirken lässt, als selbst etwas zu bewegen. Genauso ist ein Zuviel an männlicher Energie nicht gut, da dann nur noch auf das Machbare geschaut wird und das Gefühl beiseite bleibt. Für den Menschen ist es am gesündesten, wenn er beide Seiten in sich ausgeglichen hat. Bei einem Menschen, bei dem das geistige Geschlecht ausgeglichen ist, spricht man davon, dass er in sich die „Mystische Hochzeit“ geschafft hat. Es ist ein Mensch, der absolut alles in seinem Leben erreichen kann. Schauen Sie sich die Politiker an. Sie setzen ihre männliche Energie ein, um ihre Ideen um- und durchzusetzen. Auch ein Schauspieler wendet dieses Prinzip an und ein Redner, Prediger und andere Personen des öffentlichen Lebens. Viele dieser Menschen haben einen starken Einfluss auf andere Menschen. Dieser ist dem geistigen männlichen Prinzip zuzuschreiben. Andere Menschen wiederum sind wie Herdentiere und haben kaum eigene Ideen und setzen sich in ihrer Umgebung nicht durch. Wenn ihnen an etwas fehlt, dann schreien sie nach dem Staat oder nach der Gesellschaft, die für sie etwas ändern soll. Es ist ja schließlich ihr gutes Recht. Diese Menschen nutzen nur das weibliche Prinzip. Ein Ausgleich des Geschlechts kann man auch leicht dadurch erreichen, dass man beginnt, Ursachen zu setzen und somit seine Welt selbst bestimmt. Wenn man nur auf die Wirkungen reagiert, ist man sehr stark auf die weiblichen Energien aus. Will man alles bestimmen, wirken die männlichen Energien. Wenn man aber das Gesetz von Ursache und Wirkung zur Anwendung bringt und bei sich eine Ursache setzt, dann wird das eine Wirkung bringen. Ursache und Wirkung sind ausgeglichen und damit kann man auch die mystische Hochzeit erreichen. Wollen Sie das Prinzip des Geschlechts in Ihr Leben ziehen? Machen Sie es sich zur Angewohnheit jeden Tag etwas zu geben, z.B. Zeit, Geld usw. ohne dafür etwas zu erwarten. So kommen Sie leicht in das männliche Prinzip. Genauso können Sie täglich etwas annehmen, das von außen kommt. Dann haben Sie das weibliche Prinzip in sich hervorgehoben und haben beiden Prinzipien gedient. Vgl. Doreen Virtue/Wie oben, so unten; Die Sieben Gesetze des Lebens, KOHA Verlag GmbH Burgrain, ISBN 978-3-86728-009-9 . Das Geschlecht im Bewusstsein Der Geist besteht aus: Wille, Verstand, Träume, Gefühl und Ego. Verstand kommt von verstehen. Das hängt zusammen mit aufnehmen von Wissen. Nehmen ist ein weiblicher Aspekt. Also ist der Verstand weiblich . Der Wille ist fordernd. Er gibt Geld und Zeit und verlangt Gegenleistungen. Dies ist ein männliches Prinzip. Wille ist männlich. Das Gefühl zeigt uns, wie die Schwingungen im Außen sind. Dazu muss es diese aufnehmen. Das Gefühl ist weiblich . Die Träume verarbeiten das, was wir am Tag nicht erledigt haben. Dies ist eine geistige Tat. Insofern sind Träume männlich . Solange wir das Ego nicht betrachten, herrscht in unserem Geist Ausgleich: Wille (+), Verstand (-), Gefühl (-), Träume (+). Zweimal plus und zweimal minus ergibt Indifferenz. Das Ego pendelt zwischen männlich und weiblich. Die meisten Menschen nutzen für das Ego nur ein Geschlecht. Ist jemand z.B. dominant oder sadistisch, ist die männliche Seite stark ausgeprägt. Der Mensch weiß, dass er oder sie alles durchsetzen kann. Ist jemand dagegen devot oder masochistisch, neigt er oder sie zur weiblichen Seite. Diese Menschen sind der Ansicht, dass immer nur die anderen bestimmen. Um einen Ausgleich in unserem Leben zu erreichen, müssen wir es schaffen, dass das Ego indifferent wird. Es darf weder auf die eine oder andere Seite tendieren. Wir können das Ego aufgeben, so wie es Buddha oder Christus getan haben und sind wieder im Ausgleich. Oder das Ego nutzt täglich beide Seiten. So kann man jemand z.B. seine Zeit widmen und wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Man gibt Zeit und nimmt Essen und Trinken. Damit ist ein Ausgleich des Geschlechts im Ego dieser Person gegeben. Dieser Zustand wird auch die mystische Hochzeit genannt, da ein dauernder Wechsel des Geschlechts beide Seiten ausgleicht und somit die männliche und weibliche Seite miteinander verbindet. Beide Seiten sind gleichberechtigt in der Person vorhanden und dies kann die Person in die nächst höhere Dimension bringen. Ein Aufstieg ist nur möglich, wenn wir unseren Körper ausgleichen und somit transformieren. Zirkel
Das Gesetz des Geschlechts (Kybalion) Hermetiker verstehen unter Geschlecht, dass es männliche und weibliche Energie gibt. Alles, was es gibt, hat männliche und weibliche Energien. Ein Mann hat innere männliche Energien aber auch innere weibliche. Ebenso ist es mit der Frau. Überall gibt es dieses Miteinander von männlichen und weiblichen Energien. Diese werden dann als positiv und negativ bezeichnet. Hier ist gemeint, dass die Pole einer Batterie positiver und negativer Art sind. Bei der Bildung von Atomen versammeln sich negative Elektronen um positive Protone. Protone scheinen Elektronen dahingehend zu beeinflussen, dass sie bestimmte Kombinationen bilden und daraus entsteht dann ein Atom. Hermetiker haben früher immer das männliche Prinzip als positiver Pol angesehen und das weibliche als der negative Pol. Wenn sich also das weibliche Elektron mit dem männlichen Proton verbindet, beginnt der Schöpfungsprozess und sie erzeugen Licht, Hitze, Elektrizität, Magnetismus, Anziehungskraft und Abstoßung, chemische Verbindungen und anderes. All dies passiert durch das Wirken des Geschlechts auf der Ebene der Energie. Dieses Prinzip des Geschlechts wirkt auch auf den Ebenen der Analogien, der spirituellen, geistigen und materiellen Ebene. Die männliche Energie ist projizierend und die weibliche empfänglich. Betrachtet man die geistige Ebene, so wird das Männliche in der Bewusstheit zum Ausdruck gebracht und das Weibliche im Unbewussten. Ich und Mich Hermetiker unterscheiden hier zwischen dem Ich und dem Mich. Das Männliche ist das ICH und das Weibliche ist das MICH. Das Ich bestimmt, wo es lang geht und das Mich setzt sich dann entsprechend in Bewegung. Das Mich besteht aus Stimmungen, geistigen Zuständen, Gewohnheiten und Körpern. Viele Menschen erkennen in sich nur das Mich. Sie sehen sich als Opfer oder Sklaven der Stimmungen des Mich. Sie lassen in sich nur das Mich zu und wirken nicht entsprechend selbst. Das Mich ist schöpferisch und deshalb sehr nützlich. Es braucht aber das Ich, um sich zu verwirklichen. Das weibliche Prinzip ist der empfängliche Teil in uns, den dann das männliche Prinzip umsetzen kann. Wie können wir dieses Gesetz für uns verwenden? Nehmen wir nochmals die Regler, die wir nach oben schieben können, um so unsere Zustände zu verbessern. Das Mich erkennt einen Zustand und braucht jetzt das Ich, um diesen Zustand wieder zu verlassen. Das Ich schiebt den Regler nach oben und kann den Zustand wieder korrigieren, wenn die Regler wieder einmal nach unten absinken. Telepathie Telepathie kann auch erklärt werden durch das geistige Geschlecht. Jemand sendet einen Gedanken aus, was einer männlichen Handlung entspricht und von dem Ich kommt. Eine andere Person empfängt diesen Gedanken und das entspricht einer weiblichen Handlung. Wer Telepathie üben will muss seine Empfänglichkeit üben. Sehr gut geht es auf den Autobahnen. Achten Sie immer dann auf Gedanken, wenn Sie überholt haben, wieder eingeschert sind und auch wenn Sie von einem anderen Verkehrsteilnehmer überholt wurden. Wenn er sich über Sie geärgert hat schickt er Ihnen einen Gedanken, vielleicht weil er meinte, Sie hätten zu lange überholt oder sich zu viel Zeit gelassen. Männliche und weibliche Energien Ein Übermaß an weiblicher Energie ist genauso ungesund, wie ein Übermaß an männlicher Energie. Beim Zuviel an weiblicher Energie entwickelt sich eine passive Persönlichkeit, die eher andere wirken lässt, als selbst etwas zu bewegen. Genauso ist ein Zuviel an männlicher Energie nicht gut, da dann nur noch auf das Machbare geschaut wird und das Gefühl beiseite bleibt. Für den Menschen ist es am gesündesten, wenn er beide Seiten in sich ausgeglichen hat. Bei einem Menschen, bei dem das geistige Geschlecht ausgeglichen ist, spricht man davon, dass er in sich die „Mystische Hochzeit“ geschafft hat. Es ist ein Mensch, der absolut alles in seinem Leben erreichen kann. Schauen Sie sich die Politiker an. Sie setzen ihre männliche Energie ein, um ihre Ideen um- und durchzusetzen. Auch ein Schauspieler wendet dieses Prinzip an und ein Redner, Prediger und andere Personen des öffentlichen Lebens. Viele dieser Menschen haben einen starken Einfluss auf andere Menschen. Dieser ist dem geistigen männlichen Prinzip zuzuschreiben. Andere Menschen wiederum sind wie Herdentiere und haben kaum eigene Ideen und setzen sich in ihrer Umgebung nicht durch. Wenn ihnen an etwas fehlt, dann schreien sie nach dem Staat oder nach der Gesellschaft, die für sie etwas ändern soll. Es ist ja schließlich ihr gutes Recht. Diese Menschen nutzen nur das weibliche Prinzip. Ein Ausgleich des Geschlechts kann man auch leicht dadurch erreichen, dass man beginnt, Ursachen zu setzen und somit seine Welt selbst bestimmt. Wenn man nur auf die Wirkungen reagiert, ist man sehr stark auf die weiblichen Energien aus. Will man alles bestimmen, wirken die männlichen Energien. Wenn man aber das Gesetz von Ursache und Wirkung zur Anwendung bringt und bei sich eine Ursache setzt, dann wird das eine Wirkung bringen. Ursache und Wirkung sind ausgeglichen und damit kann man auch die mystische Hochzeit erreichen. Wollen Sie das Prinzip des Geschlechts in Ihr Leben ziehen? Machen Sie es sich zur Angewohnheit jeden Tag etwas zu geben, z.B. Zeit, Geld usw. ohne dafür etwas zu erwarten. So kommen Sie leicht in das männliche Prinzip. Genauso können Sie täglich etwas annehmen, das von außen kommt. Dann haben Sie das weibliche Prinzip in sich hervorgehoben und haben beiden Prinzipien gedient. Vgl. Doreen Virtue/Wie oben, so unten; Die Sieben Gesetze des Lebens, KOHA Verlag GmbH Burgrain, ISBN 978-3-86728-009-9 . Das Geschlecht im Bewusstsein Der Geist besteht aus: Wille, Verstand, Träume, Gefühl und Ego. Verstand kommt von verstehen. Das hängt zusammen mit aufnehmen von Wissen. Nehmen ist ein weiblicher Aspekt. Also ist der Verstand weiblich . Der Wille ist fordernd. Er gibt Geld und Zeit und verlangt Gegenleistungen. Dies ist ein männliches Prinzip. Wille ist männlich. Das Gefühl zeigt uns, wie die Schwingungen im Außen sind. Dazu muss es diese aufnehmen. Das Gefühl ist weiblich . Die Träume verarbeiten das, was wir am Tag nicht erledigt haben. Dies ist eine geistige Tat. Insofern sind Träume männlich . Solange wir das Ego nicht betrachten, herrscht in unserem Geist Ausgleich: Wille (+), Verstand (-), Gefühl (-), Träume (+). Zweimal plus und zweimal minus ergibt Indifferenz. Das Ego pendelt zwischen männlich und weiblich. Die meisten Menschen nutzen für das Ego nur ein Geschlecht. Ist jemand z.B. dominant oder sadistisch, ist die männliche Seite stark ausgeprägt. Der Mensch weiß, dass er oder sie alles durchsetzen kann. Ist jemand dagegen devot oder masochistisch, neigt er oder sie zur weiblichen Seite. Diese Menschen sind der Ansicht, dass immer nur die anderen bestimmen. Um einen Ausgleich in unserem Leben zu erreichen, müssen wir es schaffen, dass das Ego indifferent wird. Es darf weder auf die eine oder andere Seite tendieren. Wir können das Ego aufgeben, so wie es Buddha oder Christus getan haben und sind wieder im Ausgleich. Oder das Ego nutzt täglich beide Seiten. So kann man jemand z.B. seine Zeit widmen und wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Man gibt Zeit und nimmt Essen und Trinken. Damit ist ein Ausgleich des Geschlechts im Ego dieser Person gegeben. Dieser Zustand wird auch die mystische Hochzeit genannt, da ein dauernder Wechsel des Geschlechts beide Seiten ausgleicht und somit die männliche und weibliche Seite miteinander verbindet. Beide Seiten sind gleichberechtigt in der Person vorhanden und dies kann die Person in die nächst höhere Dimension bringen. Ein Aufstieg ist nur möglich, wenn wir unseren Körper ausgleichen und somit transformieren. Zirkel